

AUGUST 2015
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WIEDLISBACHER
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WIEDLISBACHER
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AUGUST 2015
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GEMEINDE
GEMEINDE
BEHÖRDENMITGLIEDER
STELLEN SICH VOR
HANSPETER
SCHMITZ
Vorname:
Peter
Name:
Günter
Geburtsdatum:
31. Mai 1956
Zivilstand:
Ledig, keine Kinder
Beruf:
Sicherheitsberater bei der UBS AG
Wie lange leben Sie schon in Wiedlis-
bach:
Seit meiner Geburt
Was gefällt Ihnen an Wiedlisbach
besonders:
Die unterschiedlichen Quartiere mit
dem Städtli als Zentrum. Die zentrale
Lage und die Nähe zu grösseren Städten
sowie die Freizeitmöglichkeiten in der
umliegenden Natur.
Worüber haben Sie sich das letzte Mal
so richtig gefreut:
Mit guten Kollegen eine Wurst auf dem
Spitzflüeli gebrätelt und die wunderbare
Aussicht ins Mittelland genossen.
Was würden Sie in Wiedlisbach
gerne ändern:
Mir gefällt Wiedlisbach so wie es ist. Wir
dürfen Wiedlisbach nicht nur auf das
Städtli reduzieren und den vergangenen
Zeiten nachtrauern. Freuen wir uns
daran, wie sich das Städtli heute
präsentiert und schauen wir ruhig
etwas optimistisch in die Zukunft.
Ich bin überzeugt, dass sich Wiedlisbach
und damit auch das Städtli im positiven
Sinne entwickeln wird.
Was ist Ihre Lieblingsfreizeit-
beschäftigung:
Ich unternehme gerne Wanderungen im
Jura und bin imWinter in verschiedenen
Regionen beim Skifahren anzutreffen.
Was bedeutet für Sie Glück:
Gesundheit, Zufriedenheit, das Leben
selber gestalten zu können. In der
Schweiz geboren worden zu sein. In
einem Land leben zu dürfen, dessen
Vorzüge andernorts nicht selbstver-
ständlich sind und bei uns teilweise
vergessen werden.
Wie sieht Ihr Lieblingsmenu aus?
Ich habe kein Lieblingsmenü sage aber
schon, wenn's mir nicht passt. . . .
DARF ICH..?
?Mein Name ist Hanspeter Schmitz. Mit
Wiedlisbach als Geburts-, Wohn-, Arbeits-
und auch Heimatort fühle ich mich als
echter Wiedlisbacher.
Geboren bin ich 1954 auf dem westlich
vom Städtli gelegenen Bauernbetrieb
Wehribach, wo ich mit meiner Familie
auch heute noch wohne. Nach der obliga-
torischen Schulzeit habe ich die Ausbil-
dung zum dipl. Meisterlandwirt absol-
viert. Immer noch arbeite ich täglich mit
viel Herzblut als Landwirt. Die abwechs-
lungsreiche Arbeit mit den Tieren, der
Technik und der Natur fasziniert mich
immer wieder aufs Neue. In meiner Frei-
zeit geniesse ich Ausflüge in den nahen
Jura und die Zeit sowie den Austausch
mit der ganzen Familie. Meine Frau Kä-
thi und meine Mutter Idi wohnen eben-
falls im Wehribach. Alexander wird ein-
mal unseren Hof übernehmen und auf
die Hilfe unserer Töchter Stefanie und
Bettina können wir auch immer zählen,
obwohl sie nicht mehr zuhause leben.
An Wiedlisbach schätze ich den gut er-
schlossenen Standort. Dank dem Auto-
bahnanschluss und den ÖV-Verbindun-
gen erreichen wir schnell grössere Städte
wie Bern oder Zürich und gleichzeitig
sind wir so nah in der Natur. Sei es an der
Aare oder auf der ersten Jurakette, die
Erholung ist an beiden Orten garantiert.
Zudem gefällt mir das wunderschöne
Städtli und seine alten Geschichten. Ich
wünsche mir für Wiedlisbach eine inten-
sivere Verbindung der Bevölkerung und
auch der Einwohner- und Burgergemein-
de, zudem soll das Vereinsleben sowie
das Gewerbe gefördert werden. Die Wied-
lisbacher und Wiedlisbacherinnen jedes
Alters sollen sich hier wohl fühlen und
aktiv sein können.
Vor einigen Jahren war ich bereits als Ge-
meinderat und in verschiedenen Kom-
missionen der Gemeinde tätig. Diese Auf-
gaben haben mir sehr gefallen. Trotz
dieser Erfahrungen, muss ich mich nun
als frisch gewählter Gemeinderat wieder
neu in das Amt einarbeiten. Das Ressort
Kultur, welches mir zugeteilt wurde, in-
teressiert mich und ich bin motiviert für
die anstehenden Projekte wie der Jubilä-
umsanlass 2016. Auf eine gute Zusam-
menarbeit mit den Kommissionsmitglie-
dern freue ich mich besonders. Im Allge-
meinen ist mir im Gemeinderat wichtig,
dass Bewährtes beibehalten und auch
Neues gewagt wird.
Bereits im Wiedlisbacher Kurier vom
05. Februar 2015 mussten wir über Van-
dalismus im öffentlichen Durchgang der
Gemeindeverwaltung und beim Bahn-
hof Wiedlisbach berichten. Im Juli 2015
kam es auf demGemeindegebiet Wiedlis-
bach erneut zu Vandalenakten.
Diesmal wurden insbesondere im Be-
reich Bielstrasse, Eiche und Städtli diver-
se Verkehrsschilder, Stromkästen, Stras-
sen und Hausfassaden mit gelbem und
violettem Farbspray besprüht. Ausser-
dem wurden im Bereich Känelweg und
Geissgraben Strassen, Zäune, Hausfassa-
den und Mauern mit weissem Farbspray
besprüht. Schade, dass immer wieder
wertvolle Steuergelder für die Beseiti-
gung solch unnötiger Schmierereien ein-
gesetzt werden müssen.
Wir bitten die Bevölkerung in diesem
Zusammenhang Augen und Ohren
offen zu halten und bei entsprechen-
den Beobachtungen umgehend die
Kantonspolizei Bern zu alarmieren.
Besten Dank für Ihre Mithilfe!
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH
ERNEUT
VANDALISMUS IN
WIEDLISBACH
Darf ich die gebundene Selbstvor-
sorge nur als Arbeitnehmer nutzen?
Nein. Grundsätzlich kann jeder die ge-
bundene Selbstvorsorge (Säule 3a) nut-
zen, der in der Schweiz ein AHV-pflichti-
ges Erwerbseinkommen erzielt. Zusätz-
lich können Personen, die Taggelder der
Arbeitslosenversicherung beziehen, die
gebundene Selbstvorsorge nutzen.
Berechtigte Personen:
•
Arbeitnehmende
•
Selbstständigerwerbende
•
Arbeitsuchende mit Taggeldanspruch
•
Grenzgänger mit Wohnsitz im Aus-
land, die für einen Arbeitgeber in der
Schweiz arbeiten
•
IV-Bezüger mit Resterwerbsfähigkeit
•
Personen mit AHV-pflichtigem Ein-
kommen bis maximal zur Vollendung
des 69. Altersjahrs (Frauen) bzw. 70.
Altersjahrs (Männer)
Nicht berechtigte Personen
•
Personen ohne Erwerbseinkommen
•
Personen, die im Betrieb des Ehepart-
ners bzw. des eingetragenen Partners
mitarbeiten
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